Mittlerweile ist nicht nur die
Redaktion ist umgezogen, sondern auch ich. Vorher hatte ich eine kleine Wohnung
über der Redaktion. Diese bestand aus einem Wohnzimmer, welches gleichzeitig
die Küche und auch das Schlafzimmer für Praktikant Nr. 2 gewesen wäre, sofern
es einen gegeben hätte. Die Küche reichte völlig für eine Singlewohnung aus, es
gab zwei Tische und ein Sofa, außerdem einen Fernseher, der auf einem kleinen
Schränkchen stand. Durch dieses Zimmer kam man außerdem auf einen kleinen
Balkon, der nicht mehr Platz hergab, als für eine Einzelperson zum betreten und
wenden nötig wäre, die Sicht nach vorne war auch nicht gerade spektakulär, man
konnte der Nachbarin beim Rauchen zusehen, nach links konnte man in eine Straße
blicken und gucken, ob das Auto noch da war, aber nach links schaute man auf
die Ortskirche La Purissima Xiqueta, die, wie es früher überall üblich war, jede Viertelstunde
schlug.
Donnerstag, 27. März 2014
La mudanza
Im November, zwei Wochen, nachdem ich angekommen war, teilte man mir mit, dass die Redaktion mit allem drum und dran in wenigen Monaten umziehen würde. Ich war erstmal wenig begeistert, weil das der fünfte kleinere Umzug in einem Jahr werden sollte (Mülheim - Bochum - Nettetal - Benissa - Villajoyosa).
Montag, 24. März 2014
Unas estimaciónes
(Geschrieben etwa Ende Februar über einen Ausflug Ende Januar)
Vom nahenden Frühling, von Besuchen der Realität, vom Tourismus und von Momenten gelben
Glücks, und vom unstillbaren
Heimweh
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Tourismus
Mittwoch, 19. März 2014
P.S.: Drei Wochen hier…
Der folgende Text wurde in der letzten Novemberwoche 2013 geschrieben. Leider habe ich es damals, trotz Ankündigung, versäumt, ihn zu veröffentlichen. Er ist sehr persönlich, aber ich schätze ihn dennoch als wichtig ein (auch ein bisschen in Hinsicht auf die kommenden Texte).
… und Sherlock Schraubi ist immernoch am überlegen, was den großen Unterschied ausmacht, die große Veränderung, die die Leute mitmachen, wenn sie ins Ausland gehen. Ich will euch ein bisschen was von dem erzählen, was mir bisher darüber so im Kopf herumschwirrte.
… und Sherlock Schraubi ist immernoch am überlegen, was den großen Unterschied ausmacht, die große Veränderung, die die Leute mitmachen, wenn sie ins Ausland gehen. Ich will euch ein bisschen was von dem erzählen, was mir bisher darüber so im Kopf herumschwirrte.
Montag, 17. März 2014
Valencia, te quiero.
An einem Wochenende Ende Januar haben wir spontan einen Ausflug nach Valencia gemacht. Wir haben uns morgens ein Hotelzimmer gebucht und sind los. Valencia ist die drittgrößte Stadt Spaniens und liegt circa anderthalb Stunden von der Marina Alta entfernt. Die ganze Provinz ist nach ihr benannt, sie ist politische und kulturelle Hauptstadt der Region hier; die Landesküche, bestimmte Traditionen und Feste sind "typisch Valencianisch" und schlussendlisch sprechen auch die Leute hier weniger Castellano, als „Valenciano“ (dem Katalanischen sehr ähnlich, sozusagen dasselbe, aber das würden beide Seiten natürlich nie zugeben).
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